Treppenlifte kosten gut und gerne einmal 3.000 Euro, wenn man sie neu anschafft. Wie kommen solch enorm hohe Preise zustande? Mitunter bewegt man sich hier ja auf dem Niveau eines Kleinwagens und deshalb sollte man sich schon hinterfragen, ob die Anschaffung eines Treppenliftes sinnvoll ist. Doch der Reihe nach.
Zunächst einmal sollte man sich darüber im Klaren sein, aus welchen Faktoren sich der Preis zusammensetzt. Dies ist zum einen die Kostensumme, die man für den Kauf des Treppenliftmodells bei einem Händler zu entrichten hat. Diese resultiert aus dem jeweiligen Modell, das man wählt, denn es gibt durchaus preisliche Unterschiede zwischen Sitzliften, Hängeliften, Hubliften, Rollstuhlliften und Plattformliften.
Zum anderen trägt auch die Montage zu den Gesamtkosten für einen Treppenlift bei. Nimmt man zum Beispiel einen Hängelift, so kostet es deutlich mehr Aufwand und somit Geld für die Monteure und Installateure, den Lift an der Decke anzubringen. Stellt man das der Möglichkeit gegenüber, das Treppengeländer als Laufschiene für einen Sitzlift zu verwenden, so kann man sich bereits denken, welche der beiden Möglichkeiten die günstigere für den Kunden ist.
Insofern sollte man sich vor einem vorschnellen Urteil gut darüber informieren, welche möglichen Angebote es auf dem Markt gibt. Hält man lange und gut genug Ausschau, so ist man eher in der Lage ein kostengünstiges Angebot zu finden als wenn man kurzfristig auf einen familiären Notstand hin reagiert, beispielsweise nach einem Unfall, der zur Folge hat, dass eine verwandte Person in der Familie ohne einen Treppenlift nicht mehr dem gewöhnlichen Leben nachgehen könnte. Verwunderlich sind die Kosten im niedrigeren vierstelligen Bereich allerdings nicht. Informationen zum Finanzieren einer solchen Vorrichtung erhalten Sie unter www.handicap-bazar.de/treppenlift-kosten-zuschuss.
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