Die Prämenopause bezeichnet die erste Phase, welche die Wechseljahre (Menopause) einleitet. Diese Phase kann bereits ab einem Alter von 35 Jahren auftreten. Sie dauert ungefähr fünf bis sieben Jahre, was aber von Frau zu Frau sehr unterschiedlich sein kann. Sie kann durchaus auch erst im Alter von 50 Jahren oder später einsetzen. Der Körper erfährt in dieser Zeit große Veränderungen.
Auftretende Symptome
Die Prämenopause ist ein schleichender Prozess, der sich bei vielen Frauen nur sehr leicht oder gar nicht bemerkbar macht. Bei den meisten Frauen kommt es zu einer Abschwächung der Monatsblutung. Es kann aber auch zu Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit kommen. Dies ist auf einen veränderten Hormonhaushalt zurückzuführen. Da die Eierstöcke in die Phase eingeleitet werden, in welcher sie keine Eizellen mehr bilden, kommt es zu einer verminderten Produktion des Hormons Progesteron. Dieses sorgt für die unannehmlichen Symptome.
Ursache für viele
Bei einigen Frauen kann sich die Prämenopause jedoch auch sehr unangenehm äußern. Es kommt zu Hitzewallungen, welche den ganzen Körper durchziehen. Ärzte beobachten auch eine Wasseranlagerung in der Bauchregion. Gewichtszunahmen können eine häufige Folge der Prämenopause sein und auch Migräne-Attacken sind nicht ausgeschlossen. Oftmals erkennen die Ärzte die Ursache für diese Beschwerden nicht und auch die Frauen denken noch lange nicht an die Wechseljahre.
Therapie
Es gibt jedoch Möglichkeiten, diese Lebenssphase annehmlicher zu gestalten. Mit künstlichen Hormonen können die Symptome unterdrückt werden. Da dieser Prozess jedoch keine Krankheit, sondern natürlichen Ursprungs ist, sollten medizinisch wirksame Pflanzen zu Hilfe genommen werden. Auch sie liefern Hormone und unterstützen den Körper auf natürliche Weise in dieser Lebenssphase. Vor allem Roggen und Leinsamen eignen sich zur Unterstützung.
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