Welche Mikronährstoffe Frauen in den Wechseljahren benötigen

Die Wechseljahre sind eine Phase im Leben, vor der sich viele Frauen fürchten. Meist zwischen dem 45. und 50. Lebensjahr beginnt sich der Hormonhaushalt des Körpers allmählich zu verändern. Die Eierstöcke produzieren weniger Geschlechtshormone und die Fruchtbarkeit lässt nach. Das hat zwar auch positive Auswirkungen, denn nach der Menopause gehören Menstruationsbeschwerden der Vergangenheit an und Verhütung ist kein Thema mehr.

Bis es so weit ist, muss durchschnittlich jede dritte Frau aber eine – zumindest phasenweise -schwierige Zeit durchstehen. Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme oder Osteoporose sind die häufigsten Beschwerden während der Wechseljahre. Es kann auch äußere Anzeichen geben, zum Beispiel dünner werdendes Kopfhaar bei gleichzeitigem Wachstum von Haaren an unerwünschten Stellen.

Um diese Symptome zu lindern und das Wohlbefinden zu fördern, ist eine ausgewogene Ernährung noch wichtiger als sonst. Sogenannte Mikronährstoffe können dazu beitragen, dass die Wechseljahresbeschwerden in geringerer Intensität auftreten und das allgemeine Wohlbefinden auch in der nächsten Lebensphase erhalten bleibt. Können die benötigten Mikronährstoffe nicht über die Ernährung aufgenommen, bieten entsprechende Nahrungsergänzugsmittel aus dem VitaMoment Shop eine Lösung.

Was sind Mikronährstoffe?

Mikronährstoffe sind lebenswichtige Substanzen, die der Körper benötigt, um gesund zu bleiben. Dazu gehören Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe und Antioxidantien. Mikronährstoffe sind an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt und unterstützen das Immunsystem, die Nervenfunktion, die Hormonproduktion und vieles mehr. Geringe Mengen reichen bereits aus, um die Schwankungen während der Wechseljahre auszugleichen oder zumindest abzumildern.

Welche Mikronährstoffe sind in den Wechseljahren besonders wichtig?

Calcium und Vitamin D sind Mikronährstoffe für die Knochen. Auch wenn der Knochenaufbau längst abgeschlossen ist, braucht unser Körper sie für den Erhalt der Knochen. Da in den Wechseljahren das Risiko für Osteoporose steigt, sollte man darauf achten, genug Calcium und Vitamin D zu sich zu nehmen. Gute Quellen sind Milchprodukte, grünes Blattgemüse, Nüsse, Samen und angereicherte Lebensmittel. Auch Sonnenlicht trägt zur Vitamin-D-Bildung bei, aber nur im Sommer ist der Einfallswinkel des Lichts dafür geeignet.

Eisen ist ein wichtiger Bestandteil des roten Blutfarbstoffs und transportiert lebenswichtigen Sauerstoff im Körper. Frauen verlieren in ihren fruchtbaren Jahren durch die Menstruation Eisen und können daher einen Mangel entwickeln. In den Wechseljahren kann der Eisenbedarf durch das Ausbleiben der Menstruation zwar sinken, aber auch stark schwanken. Deshalb sollte jede Frau in den Wechseljahren regelmäßig ihren Eisenstatus überprüfen lassen und gegebenenfalls eisenreiche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Eier, Hülsenfrüchte oder Vollkornprodukte essen.

B-Vitamine sind an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt und haben einen Einfluss auf die Energieproduktion, die Nervenfunktion und die Hormonregulation. In den Wechseljahren können B-Vitamine helfen, Müdigkeit, Reizbarkeit und Depressionen zu reduzieren. Gute Quellen sind Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen, Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte.

Omega-3-Fettsäuren sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken und das Herz-Kreislauf-System schützen. Sie können auch die Stimmung verbessern und Hitzewallungen reduzieren. Omega-3-Fettsäuren findet man vor allem in fettem Fisch wie Lachs, Makrele oder Hering. Auch Leinöl, Walnüsse oder Chiasamen enthalten Omega-3-Fettsäuren.

Woher kommen genug Mikronährstoffe für die Menopause?

Mikronährstoffe sind für die Gesundheit und das Wohlbefinden in den Wechseljahren von entscheidender Bedeutung. Aber der Mensch ist ein „Gewohnheitstier“ – viele Menschen können oder wollen ihr Essverhalten nicht so schnell umstellen, wie sich der Körper verändert. Deshalb kann es schwierig sein, den Bedarf an Mikronährstoffen in der richtigen Menge über die Ernährung zu decken. Nahrungsergänzungsmittel können gezielt auf die Bedürfnisse von Frauen abgestimmt werden und Mikronährstoffe für die Wechseljahre in optimaler Menge enthalten.

Nahrungsergänzungsmittel sind übrigens nicht nur für Frauen sinnvoll. Männer haben zwar im medizinischen Sinn keine Wechseljahre, leiden aber dennoch mit fortschreitendem Alter und vergleichbaren Beschwerden wie Schweißausbrüchen und Stimmungsschwankungen. Ist ärztlich abgeklärt, dass keine behandlungsbedürftige Erkrankung dahintersteckt, kann mit der richtigen Kombination aus gesunder Ernährung und Nahrungsergänzung viel erreicht werden.

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