Fenstersicherungen gegen Einbruch im Überblick

Jeden Tag kommt es zu tausenden von Fällen in Deutschland: die Rede ist von Einbrüchen. Ob in Unternehmen, in Wohnungen oder Häusern. Die Schäden, die mit einem Einbruch verbunden sind, sind oftmals sehr hoch. Nicht nur, weil es zu einem Schaden durch den Diebstahl von Eigentum kommt, sondern unter Umständen auch zu Zerstörungen. Sei es beim Einbruch selbst oder bei der Durchsuchung nach wertvollen Gegenständen. Mit einem Einbruch ist aber noch etwas verbunden, nämlich nicht selten der Verlust des eigenen Sicherheitsgefühls. Um alle diese Folgen eines Einbruchs zu verhindern, sollte man sich im Rahmen des Einbruchschutzes entsprechend davor schützen. (Quelle: https://einbruchsicherung-info.de/fenstersicherung/)

Die Schwachstelle

Grundsätzlich ist das A und O bei einem Einbruch die Schnelligkeit. Ob in der Nacht oder am Tag, Einbrecher möchten schnell in das Haus oder die Wohnung und auch schnell wieder raus. Denn umso länger ein Einbruch dauert, desto höher ist natürlich auch das Risiko, entdeckt zu werden. Dementsprechend achten Einbrecher darauf, ob es eine Schwachstelle gibt. Eine Schwachstelle, die sich hierbei oftmals anbietet, ist das Fenster. Sei es, weil ganz offen ist, weil es nur gekippt ist oder weil es sich um ein altes Fenster handelt. Für geübte Einbrecher ist die Öffnung eines Fensters nur mit einem geringen Arbeits- und Zeitaufwand von wenigen Sekunden verbunden. Um diese Schwachstelle zu beseitigen, gibt es verschiedene Möglichkeiten von Fenstersicherungen gegen Einbruch. So bieten sich hier an:

  • Fenstergriffe die abschließbar sind
  • Zusatzschlösser
  • Fensteralarm
  • Pilzkopfverriegelungen

Die Sicherungssysteme

Grundsätzlich können eine oder mehrere dieser Sicherungsmöglichkeiten umgesetzt werden. Möchte man zum Beispiel, dass das Fenster im gekippten Zustand nicht so einfach geöffnet werden kann, bietet sich ein abschließbarer Fenstergriff an. Mittels eines kleinen Schlosses und eines Schlüssels kann der Fenstergriff abgeschlossen werden. So kann er ohne den Schlüssel nicht mehr bewegt werden. Gleiches gilt auch bei Zusatzschlössern. Der Vorteil eines abschließbaren Fenstergriffs und von Zusatzschlössern ist, dass man seine vorhandene Fenster in der Regel damit ohne Aufwand nachrüsten kann.

Ein weitere Schwachstelle bei einem Fenster kann auch die Verriegelung sein. So gibt es hier Verriegelungen, die leider schnell auf Druck reagieren. So kann man ein Fenster durch Druck auf den Rahmen auch schnell aufdrücken. Um das zu verhindern, bieten sich Fenster mit Pilzkopfverriegelungen an. Da man seine Fenster mit einer solchen Verriegelung nicht nachrüsten kann, ist allerdings in der Regel ein Austausch notwendig.

Die Alarmanlage für das Fenster

Man kann seine Fenster aber auch mit einer kleinen Alarmanlage, nämlich mit einem Fensteralarm, ausstatten. Wird dann das Fenster ohne Deaktivierung des Alarms geöffnet, löst dieser mit einem lauten Ton aus. Grundsätzlich gibt es beim Fensteralarm verschiedene Systeme. So gibt es hier auch entsprechende Modelle, die zu jeder Zeit mit einem kleinen Licht blinken. Damit kann ein Einbrecher erkennen, dass eine Fenstersicherung vorhanden ist und ein Aufhebeln oder Aufdrücken keinen Sinn macht. Hier, aber auch bei anderen Systemen, gibt es unterschiedliche Ausführungen, unterschiedliche Funktionen und Preise. Aus diesem Grund sollte man vor der Anschaffung von einem oder mehreren Sicherungssystemen immer erst die Angebote vergleichen. Dazu bietet sich gerade das Internet mit seinen Vergleichsseiten gut an.

Fazit

Damit man nicht Opfer von einem Einbruch wird, sollte man sich Gedanken zum Einbruchschutz machen. Hier insbesondere, wie man eine der häufigsten Schwachstellen, nämlich das Fenster, entsprechend sichern kann. Die Möglichkeiten sind hierbei sehr vielfältig. Zumal es auch unter den einzelnen Systemen noch zahlreiche Unterschiede gibt. Aus diesem Grund sollte man sich die einzelnen Systeme genau ansehen, sie vergleichen und sich erst dann entscheiden. So kann man das bestmögliche System finden.

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