Rauchen kann gravierende Nebenwirkungen haben: Es schädigt unter anderem die Atemwege, verkürzt die Lebenserwartung und kann lebensbedrohliche Krankheiten wie Krebs verursachen. Zudem ist es eine teure Gewohnheit, die auch noch von vielen Menschen als unangenehm empfunden wird. Trotzdem können rund 20 Millionen Deutsche die Finger nicht von den gesundheitsschädlichen Glimmstängeln lassen. Der hohe Suchtfaktor des Nikotins sorgt dafür, dass der Wunsch aufzuhören allein in den meisten Fällen nicht ausreicht. Betroffene sind sich zwar bewusst, dass sie ihrem Körper schaden, haben aber das Gefühl, nicht ohne das Suchtmittel leben zu können. Mit der Kampagne “Rauchfrei durchstarten” möchte das Pharma-Unternehmen Pfizer Raucher deshalb motivieren und unterstützen, die Abhängigkeit gezielt zu überwinden.
Aufhören in drei Schritten
Für die langfristige Entwöhnung empfiehlt die Kampagne, in drei Schritten vorzugehen: Erst Informieren, dann Beginnen und anschließend natürlich Durchhalten.
Wer das Rauchen aufgeben möchte, sollte zunächst wissen, wie eine Sucht funktioniert, wie Nikotin, Tabakrauch, Bezol & Co Körper und Psyche beeinflussen und was den Betroffenen beim Entwöhnen erwartet. Der kalte Entzug in Eigeninitiative gelingt nur einem Bruchteil aller Aufhörwilligen; die Begleitung durch einen Arzt und/oder Therapeuten zeigt deutlich mehr Erfolg.
Wer professionelle Unterstützung gefunden hat, sollte die Entwöhnung nicht lange aufschieben, sondern sich einen Zeitrahmen von beispielsweise zwei Wochen setzen, um anzufangen. Zunächst müssen Verhaltensweisen, die an das Rauchen gebunden sind, ersetzt werden. Dabei hilft es beispielsweise, sich an Orten aufzuhalten, an denen Rauchen verboten ist, um nicht in Versuchung zu geraten. Sport oder ein neues Hobby schafft einen Ausgleich.
Auch spezielle Pharmaka können das Rückfallrisiko verringern. Pfizer ist seit mehr als 160 Jahren in der Forschung und Herstellung von Arzneimitteln tätig und bietet unter anderem verschreibungspflichtige Medikamente für eine entsprechende Raucherentwöhnung an. Wer solche Präparate mit einer Verhaltenstherapie kombiniert, hat gute Chancen, dauerhaft rauchfrei zu werden.
Was Sie sonst noch tun können, beispielsweise Freunde und Familie mit einbinden, hilfreiche Checklisten, Tipps zum Umgang mit Rückfällen sowie viele weitere hilfreiche Informationen finden Sie auf der Themen-Webseite Rauchfrei-durchstarten.de.
Wie sich der Körper regeneriert
Die Entwöhnung lohnt sich für Raucher jeden Alters. Bereits einen Tag nach der letzten Zigarette sinkt der Kohlenmonoxidspiegel im Blut, weshalb man sich fitter fühlt. Nach bis zu zwei Tagen atmet man leichter. Im ersten Jahr werden Sie merken, wie der Raucherhusten nachlässt und Sie sich deutlich besser fühlen, da Ihr Immunsystem sich gestärkt hat. Nach ein bis zwei Jahren Abstinenz halbiert sich das Risiko für einen Herzinfarkt und nach zehn Jahren das Lungenkrebsrisiko.
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