Was aendert sich im Leben ab 50?

Zunächst einmal ist festzustellen, dass mit dem fünfzigsten Lebensjahr nicht irgendwo im Körper ein Schalter umgelegt wird mit der Folge: Jetzt ist man alt! Vielmehr handelt es sich um eine schleichende Erkenntnis, die irgendwo rund um die 50 einsetzt.

Ruhm, Macht, Geld, Statussymbole? Braucht man nicht mehr – hat man schon.
Jeder altert in der gleichen Geschwindigkeit – kein Grund für Neid oder Schadenfreude.
Gesund sein will jeder, es wird schwieriger je älter man wird – Vorsicht ist angesagt.
Was heute noch möglich ist, geht in 10 Jahren vielleicht nicht mehr – Man muss vorausschauen

Hat man schon

Die Wohnung ist eingerichtet, vieles auf der Welt hat man schon gesehen, für Beförderungen ist man häufig ohnehin zu alt, die Existenz ist gesichert. Man muss also nicht mehr an Stühlen sägen oder die Ellenbogen ausfahren, um in der Hierarchie zu klettern. Gelassen und mit Ruhe kann man den Tag beginnen.

Kein Grund für Neid oder Schadenfreude

Jeder wird älter, sofern er nicht vorher einen Unfall hat. Aus der jetzigen Perspektive beginnt man, die jetzt Zwanzigjährigen ob ihres Eifers und der Hektik zu belächeln. Selbst hat man sich in diesem Alter über die fünfzigjährigen aufgeregt, weil sie sich über nichts mehr aufregen.

Vorsicht ist angesagt

Ob es einem gefällt oder nicht. Jenseits der fünfzig wird man anfälliger für Krankheiten und man steckt sie nicht mehr so leicht weg. Der Erhalt der Gesundheit rückt viel weiter in den Vordergrund als in jungen Jahren.

Man muss vorausschauen

Was mit 60 noch möglich ist, geht mit 80 vielleicht nicht mehr. Das sollte man beispielsweise bei Renovierungen oder Reisen bedenken und sein Leben nach dem Grad der Anstrengung sortieren.

(Bild: Rainer Sturm / pixelio.de)

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