Die Demenz – von den Anfängen bis zum Pflegeheim

Bei einer Demenz handelt es sich um eine Gehirnerkrankung, die zu einer sozialen und beruflichen Beeinträchtigung führt. Betroffenen ist es nicht mehr möglich, kognitive, emotionale und gesellschaftliche Aufgaben zu meistern. Dies kann auf Veränderungen im Kurzzeitgedächtnis, im Denkvermögen und in der Motorik zurückgeführt werden. Welche Ursachen für die Gehirnerkrankung verantwortlich sind, kann in der Neurologie nach wie vor nicht vollständig geklärt werden. Bekannt ist allerdings, dass sich die Demenz häufig aufgrund einer Begleiterkrankung wie etwa Alzheimer ausbildet. Zudem soll die Demenz durch eine Durchblutungsstörung des Gehirns begünstigt werden, was mit einer verschlechterten Gehirnleistung einhergeht. Außerdem tritt die Demenz mit fortschreitendem Alter häufiger auf, so sind beispielsweise im Alter von 65 bis 70 Jahren nur eine relativ geringe Zahl von etwa zwei Prozent der Menschen betroffen, während bei den über 90jährigen schon mehr als 30 Prozent der Senioren an dieser Krankheit leiden. Sie kann nicht geheilt werden, die Symptome und damit einhergehende Veränderungen im Alltagsverhalten des Patienten können jedoch medikamentös behandelt werden. Mit den Problemenstellungen einer Demenzbehandlung mit Psychopharmaka beschäftigen sich zahlreiche Fachartikel unter http://www.antipsychiatrieverlag.de/artikel/artikel.htm#alte.

Mit der Demenz leben

Betroffenen fällt eine Demenz in den meisten Fällen in einem sehr späten Stadium auf. Häufig werden die Gedächtnisstörungen und die depressiven Verstimmungen erst durch das Umfeld eines Patienten wahrgenommen. Im Rahmen einer ärztlichen Untersuchung fällt mit einer Kernspintomografie oder einer Computertomografie dann auf, welches Ausmaß die Gehirnerkrankung bereits angenommen hat. Da die Symptome anschließend nur in einem begrenzten Rahmen therapiert werden können, gilt es für die Betroffenen ebenso wie für das direkte Umfeld, mit der Krankheit zu leben. Für die Patienten bedeutet es konkret, die Gehirnerkrankung und die damit verbundene Abhängigkeit vom sozialen Umfeld zu akzeptieren. Das Umfeld muss hingegen lernen, mit dem Betroffenen geduldig umzugehen. Werden die Kranken von Angehörenden zu Hause versorgt, sollten sie sich von einem Pflegedienst und Serviceanbietern wie www.daheimstattheim.com unterstützen lassen, die im Alltag unterstützen oder den Senioren Gesellschaft leisten. Für beide Seiten ist das Leben mit der Krankheit häufig eine große physische und psychische Belastung. Da demente Menschen im fortgeschrittenen Stadium nicht mehr dazu in der Lage sind, ihre Angelegenheiten selbst zu regeln, ist es ratsam, rechtzeitig eine Vorsorgevollmacht zu errichten, so dass der Kranke die Sicherheit hat, dass eine Vertrauensperson seine Belange in seinem Sinn regeln wird, wenn er selbst es nicht mehr kann. Die Vorsorgevollmacht kann auch abgeschlossen werden, wenn die Krankheit bereits diagnostiziert wurde – solange der Patient noch geschäftsfähig ist. Grundsätzlich sollte diese Vorsorgemaßnahme von allen Menschen für den Notfall getroffen werden.

Die Demenz im letzten Stadium

In einem stark fortgeschrittenen Stadium ist es den Betroffenen sowie deren Umfeld nicht mehr möglich, die Krankheit selbst zu bewältigen. Im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung besteht dann die Möglichkeit, Pflegepersonal zur Hilfe zu ziehen. Häufig ist es sogar notwendig, ein für demenzkranke Menschen ausgerichtetes Pflegeheim zu engagieren. Ein Platz kann in den Einrichtungen oftmals mit den Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse kombiniert werden. Die betrifft selbstverständlich auch Kosten, die für die Medikation und die Pflege außerhalb des Pflegeheimes getragen werden müssen. Gerade für Demenzkranke ist ein gutes, passendes Heim unabdingbar, denn Sie bedürfen besonderer Aufmerksamkeit und Pflege, die nicht selten viel Geduld und vor allem Zeit fordert. Geeignete Seniorenzentren finden Sie unter www.novita-pflege.de.

Weiterführende Informationen zum Thema unter www.demenz-hilfe.at.

Bild: bigstockphoto.com / digitalista

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